Ausrüstung

Im folgenden haben wir ein paar Ausrüstungsgegenstände zusammengestellt die uns unterwegs Freude bereitet haben und die wir auch in Zukunft nicht missen wollen. Außerdem listen wir einige Bezugsquellen für den Campingausbau auf. Die im Text verlinkten Produkte führen euch direkt auf die Amazon-Seite. Solltet Ihr ein Produkt bestellen, so erhalten wir von Amazon einen kleinen Obulus. Bitte bestellt also fleißig damit wir uns im nächsten Urlaub den ein oder anderen Kaffee gönnen können. ;)


Die Wasserversorgung
Ein guter und günstiger Shop für die Wasserversorgung und vieles mehr ist Aulich24.de.

Das Zelt
Aufgrund der vielen Nachfragen: Es ist das Modell Maxville 4 von der Firma 10T. Leider gibt es die Firma inzwischen nicht mehr, es wird also schwer sein noch ein Exemplar zu ergattern. Die Qualität war eine ordentliche, es hat uns viele Jahre begleitet und erst im Sturm auf den Lofoten sein Leben ausgehaucht. Bei eBay finden sich ähnliche Modelle, wichtig ist nur das die Größe des Haupteingangs ausreichend für das Heck des Wagens ist.

Kochen
Angefangen haben wir mit dem billigsten das damals zu haben war, mit einem Kocher wie diesem. Der Vorteil dieser Kochern ist dass man die Kartuschen im Großpack relativ günstig bei eBay erwerben kann und dass sie auch zum Heizen des Zeltes taugen. Ein entsprechend großes Zelt und Vorsicht mit der offenen Flamme vorausgesetzt. Richtig Spaß hat es dann aber erst mit dem Eta Kocher von Primus gemacht. Sie produzieren eine super Hitze und man hat man ein komplettes Kochset kompakt verstaut. Unser erstes Exemplar ist nun seit dem Jahr 2008 im Einsatz, inzwischen haben wir noch den kleineren Primus Lite für die schnelle Suppe zwischendurch besorgt. Ein absolutes Muss für den Minicampereinsatz ist auch die kleine Ortlieb Faltschüssel. Ein Multi-Talent, das gleichermaßen zum Aufwasch, dem Geschirr- oder Wassertransport oder auch vorzüglich als Einkaufsbeutel geeignet ist.

Licht
Eines meiner liebsten Ausrüstungsgegenstände ist die Snow Peak Mini Hozuki Lantern. Furchtbar teuer das Teil aber ideal für Kleinwagen- und Zeltbeleuchtung. Durch den magnetischen Klipp kann man sie fast überall befestigen. Man kann sie als Taschenlampe nutzen. Sie hat einen Kerzenmodus und gibt auf den Lampenschirm gestellt ein prima Stimmungslicht ab. Zum verlieben! Die Outdoorbeleuchtung übernimmt seit vielen Jahren eine Primus Micron. Man kann sie mit einem angebauten Stahlkabel direkt an einen Ast hängen.

Feuer
Auch immer dabei ist die Fiskars Campingaxt X5 und die Tajima Klappsäge. Genau richtig für das kleine Feuer am Abend. Dafür und zum Grillen nutzen wir diese faltbare Feuerschale von Eifel Outdoor Equipment. Durch die erhöhte Position wird der Rasen nicht beschädigt. Für den Preis ein Schnäppchen, andere unflexiblere Faltgrills kosten gern das doppelte.

Heizen
Wir sind meistens in der Nebensaison im Herbst unterwegs, da kann es am Abend und in den Nächten empfindlich kalt werden. Das Zelt haben wir immer mit einer Anglerheizung gewärmt. Diese nutzen die gleichen Kartuschen wie die Billigkocher und sind ein wenig sicherer im Umgang. Bis 10 Grad sind sie ausreichend um das Zelt angenehm zu temperieren. Wenn es allerdings an die Frostgrenze geht, hilft dann nur noch der gemeinsame Einsatz mit den Kochern und zwischenzeitliches erwärmen der Kartuschen. Für das Auto haben wir uns den Steba Compact KH 1 Keramik-Heizer zugelegt. Dieser lässt sich auf kleiner Stufe im Fußraum betreiben und erleichtert das Aufstehen am Morgen. Das Gehäuse bleibt bis auf die Front kalt, lässt sich genau zwischen die Sitze klemmen und taugt damit auf die Frontscheibe gerichtet auch als kleine Auftauhilfe im Winter. Inzwischen haben wir uns einen Ecomat 2000 Classic gegönnt. Der kleine Heizwürfel ist der Knaller und lässt sich dank 3 Leistungsstufen und in Verbindung mit einem Steckerthermostat zur automatischen Temperierung in kühlen Herbstnächten nutzen.